Masern und Masernimpfung:

Masern ist eine ansteckende Viruserkrankung deren Komplikationien sehr schwer bis tödlich verlaufen können.

Alle Kinder sollten mit einem Jahr gegen Masern geimpft werden. (Empfohlen ist die Masern, Mumps, Röteln Kombinationsimpfung). Diese Impfung soll bis zum 2. Geburtstag wiederholt werden.

Leider werden Masern inzwischen mit der bei Gesunden zwar hochfieberhaft aber sonst harmlos verlaufenden Rötelnerkrankung verwechselt.
Bei Röteln besteht die Gefahr einer Embyopathie, also einer Infektion eines ungeborenen Kindes im Mutterleib. Diese Kinder erleiden schwere Mißbildungen. Weil aber gesunde Kinder oder Erwachsene nur Fieber und Ausschlag bekommen, hatte man in der Zeit vor der Impfung sogenannte Rötel-Parties veranstaltet um möglichst alle Kinder zu infizieren und damit eine natürliche Immunität zu erreichen.

Aber eine vorsätzliche Infektion mit Masern setzt die Betroffenen einem nicht kalkulierbarem  und vor allem unnötigen Risiko aus.

Masern. Obwohl die Krankheit längst ausgerottet sein sollte, steigt die Zahl der Masernfälle wieder sprunghaft an. Allein in diesem Jahr erkrankten schon fast zehn Mal mehr Menschen an Masern, als 2012. Die Ursache sind Impflücken: So haben manche Eltern noch immer Vorbehalte gegenüber der Impfung, manche Kinder sind nur einmal und damit nicht wirksam geimpft. Und bei vielen Erwachsenen ist der Impfstatus völlig unklar.


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